Digitales Röntgen - präzise Diagnostik

Modernste 3D-Röntgentechnologie im ZahnZentrum Nettetal

Bevor ein Befund (Diagnose) erhoben und eine Behandlung (Therapie) festgelegt werden, werden Sie als Patient gründlich untersucht. Es kommt jedoch vor, dass herkömmliche diagnostische Methoden, wie das normale Zahnröntgen, nicht ausreichen, um zu einem eindeutigen Befund zu gelangen. Dafür gibt es andere bildgebende Untersuchungsverfahren, wie die Computertomographie (CT), die Magnetresonanztomographie (MRT) oder die innovative digitale Volumentomographie (DVT).

Weniger Strahlenbelastung und dadurch eine schonende Untersuchungsmethode

Röntgenbilder sind in der Zahnmedizin unverzichtbar, um z.. B. versteckte kariöse Stellen, entzündliche Prozesse an der Zahnwurzel oder Knochenabbau auffinden zu können. Auch vor einer Parodontitisbehandlung, beim Einsetzen von Kronen und Implantaten oder dem Ziehen von Zähnen kann das Anfertigen einer Röntgenaufnahme eine wertvolle Hilfestellung geben und Komplikationen verhindern.

Genau wie Fotos mit dem Smartphone können auch Röntgenaufnahmen direkt digital gespeichert und am Befundungsmonitor gezeigt werden. Nach der Durchleuchtung von Kiefer, Knochen und Zähnen mit Röntgenstrahlung stehen die Bildinformationen sofort digital zur Verfügung. Das bisher übliche Entwickeln der Röntgenfilme entfällt. Stattdessen werden die Daten mit moderner Sensorik erfasst und am Computer digital weiterverarbeitet.

Mit digitalen Röntgengeräten können einzelne Zähne und begrenzte Kieferbereiche untersucht werden. Ebenso kann eine so genannte Panoramaschichtaufnahme des gesamten Ober- und Unterkiefers angefertigt werden, ein Orthopantomogramm (OPG). Für eine exakte Diagnose auch bei speziellen Fragestellungen und schwierigen Ausgangssituationen sind auch dreidimensionale Bilder (3D-Röntgen) möglich.

Was sind die Risiken eines bildgebenden Röntgensystems?

Strahlung wirkt im Alltag auf jeden menschlichen Körper ein, beim Fliegen und Röntgen ist die Dosis noch einmal erhöht. Die tatsächlich einwirkende Belastung unterscheidet sich allerdings von der körperlichen Beschaffenheit, der Lokalisation der Strahlen und der Intensität. Durch die Strahlung kann die Entartung von Zellen und damit die Entstehung von Krebs begünstigt werden. Risiko und Nutzen sollten daher in jedem Fall individuell abgewogen werden. Zu bemerken ist allerdings, dass modernes Röntgen - sofern digital - lediglich 10 Prozent der Strahlungsbelastung des gewöhnlichen Röntgens ausmacht. Vergleichbar ist eine digital erstellte Panorama-Aufnahme der Zähne mit etwa einem halbstündigen Flug. In der Zahnheilkunde, der Implantologie und vor einer komplexen Behandlung kann das Röntgen zudem zahlreiche Risiken verhindern.

Röntgenaufnahme in der Schwangerschaft?

Auch wenn die Strahlenbelastung gegenüber dem herkömmlichen Röntgen geringer ist, sollte während der Schwangerschaft auf nicht zwingend notwendige Röntgenuntersuchungen verzichtet werden. Vor allem in den ersten 3 Schwangerschaftsmonaten ist die Gefahr für das Ungeborene durch eine erhöhte Zellteilung besonders hoch. Vor jedem Röntgen klären wir daher mit unseren Patientinnen ab, ob eine Schwangerschaft besteht, sodass wir entsprechende Vorkehrungen zum Schutz treffen können.

Vorteile des digitalen Röntgen

  • Es geht schneller als bisher. 2D- und 3D-Aufnahmen lassen sich in wenigen Minuten erstellen und stehen anschließend am Monitor im Behandlungszimmer zur Verfügung.

  • Digitales Röntgen erfordert meistens nur einen Bruchteil der konventionellen Strahlendosis. Je nach Gerätetyp und Aufnahmetechnik ist die Belastung bis zu 90 Prozent geringer.

  • Die digitalen Aufnahmen haben eine höhere Auflösung als herkömmliche Röntgenbilder und sind damit wesentlich detailreicher und zuverlässiger. Ausschnitte können vergrößert und am Computer nachträglich bearbeitet werden, so dass Wiederholungsaufnahmen nur noch selten erforderlich sind.

  • Digitales Röntgen ermöglicht eine klare und sichere Diagnose und macht den Befund auch für Sie als Patienten besser sichtbar und nachvollziehbar.

Beispiele digitaler Röntgenaufnahmen (OPG)

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